Hier, auf dieser Seite: 10. Der sich "kümmernde Angehörige" in meinem Blog bahnt sich ganz vorsichtig eine Diskussion an.
Viele trauen sich nicht, über ihre negativen Erlebnisse zu berichten.
Meist ist es die Angst vor dem Pflegeheimbetreiber, die als "Schere im Kopf" arbeitet.
Das, was uns immer noch fehlt ist ein engagierter Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin, die (oder der) bereit ist, einer Gruppe von Pflegenden Angehörigen "pro bono" zur Seite zu stehen.
Wir retten in den Intensivstationen unserer Krankenhäuser Leben um jeden Preis . . .
und dann lassen wir dieses gerettete Leben in einem Alten- oder Pflegeheim
gewinnbringend dahin vegetieren, bis es nicht mehr kann?
Liste fester Seiten
- 1. Vorwort zum Blog
- 2. Ich klage an !
- 3. Der Leidensweg
- 4. Aus meinem Tagebuch
- 5. Hilfe zur Selbsthilfe . . . . . . .
- 6. Der Schlaganfall (Gehirnblutung)
- 7. Depression: Die "Erlernte Hilflosigkeit"
- 8. Der sogenannte "Freie Wille" . . . . . . . . . . . .
- >> 9. Blog-Beiträge <<
- 10. Der sich "kümmernde Angehörige"
- 11. Presse-Informationen
- 12. Kontakt und Disclaimer ....
- 13. Fehler im Browser
- 14. Meinungsfreiheit? Was ist das?
- 15. Wohin mit jüngeren Schlaganfall-Patienten?
- 16. Der Alte
- 17. Betreuer - Der große Irrtum
- 18. Was läuft schief?
- 19. Nein, ich schreibe kein Buch.
- ----- Allgemeine Diskussion -----
- 21. Pflegesituation ändern - aber wie?
- 22. Zuhause alt werden!
Dieser Blog war ursprünglich nur für die Familie und interessierte Freunde gedacht.
Heute möchte ich auch die VertreterInnen der öffentlichen Medien einladen,
die Dinge, über die ich hier schreibe, zu hinterfragen.
Heute möchte ich auch die VertreterInnen der öffentlichen Medien einladen,
die Dinge, über die ich hier schreibe, zu hinterfragen.
Montag, 18. November 2013
4 Kommentare:
Deine Meinung ist mir wichtig,
auch dann noch, wenn ich deinen Kommentar aus rechtlichen Erwägungen oder aus Gründen der Ausdrucksweise einmal nicht freischalten mag.
Eine Bitte habe ich allerdings, falls Du anonym posten möchtest:
Bitte gebe wenigstens einen Nick (Spitznamen) und den Ort an, von dem aus Du schreibst!
Rentner Anton (aka Netzgärtner)
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Hallo,habe auch Strafanzeige erstattet .Meine Mutter ist letztes Jahr an Aspiration im Pflegeheim Verstorben.
AntwortenLöschenStaatsanwaltschaft hat es eingestellt.
Was soll ich machen?
Was Du machen sollst?
LöschenNun, das muß jeder für sich selber entscheiden und es ist abhängig von deinem Geldbeutel und deinem Durchhaltevermögen.
Es bringt dir nichts, wenn Du vor Verbitterung gegen die Mauer des Schweigens rennst und selbst auch noch dabei drauf Schaden nimmst.
Es gibt da heutzutage nur zwei Möglichkeiten:
1. Wenn Du Geld hast oder eine Rechtsschutzversicherung, die diesen Fall auch abdeckt, dann nimmst Du dir einen Rechtsanwalt, der von dieser speziellen Materie auch etwas versteht.
2. Bist Du dagegen arm, dann ist ein Hungerstreik vor den Türen der Staatsanwaltschaft eine Möglichkeit, deinen Standpunkt öffentlich wirksam zu vertreten. Die Journalisten solltest Du vorher auf deine Aktion aufmerksam machen.
Aber bedenke dabei, ob es wert ist, dabei deine Gesundheit aufs Spiel zu setzen . . .
Bei mir war es so, daß die Staatsanwaltschaft von Amts wegen ermittelte, nachdem ich bei unserer örtlichen Polizeidienststelle ein paar blöde Fragen gestellt hatte.
- "Aber g'nutzt hat's nix." -
Siehe auch hier:
Die Weihnachtsgeschichte einmal ganz anders.
http://wohinmitunserenalten.blogspot.de/2013/12/Weihnachtsgeschichte-ganz-anders.html
Wer immer Du auch bist, lieber anonymer Schreiber:
Ich wünsche dir die Kraft, dein Anliegen mit Nachdruck zu vertreten.
Das Schweigen um diese moderne Form der Euthanasie muß gebrochen werden!
An die Öffentlichkeit gehen, Presse und Co.
LöschenIm Internet auftreten.
Erkundigungen über das Pflegeheim betreiben, vielleicht findest du etwas, auf was du aufbauen kannst.
Es gibt hier noch diese Seite im Verborgenen?
AntwortenLöschenJa, die meisten trauen sich nicht über ihre negativen Erlebnisse zu berichten.
Und was bringt das? Auch nichts.
Um so mehr öffentlich geschrieben wird, umso mehr wissen davon, wie es anderen ergangen ist. Sie werden ermutigt sich zu wehren, können aus den Erfahrungen lernen. Ist das Internet doch eine Möglichkeit anonym über bestimmte Missstände und diskriminierende Vorgehensweisen der Verantwortlich zu informieren.
Gerade was Psychoterror angeht, sind die Betroffenen meist sehr eingeschüchtert und schweigen still, weil man das, was sie erlebt haben und berichten, nicht glauben will.
Ich war schon recht emsig dabei, für all die Anschuldigungen mir Zeugen zu suchen.
Es gab noch mehr Vorwürfe, auch was sich ausserhalb des Heimes abspielte.
Ich hatte mich auch an eine Redaktion einer Fernsehanstalt gewandt, die haben sich aber nach einem Telefonat nicht mehr gemeldet, die haben sicher ausreichend andere Fälle und Missstände auch in anderen Bereichen. Meine Rechtsvertretung wollte diese Öffentlichkeit eher nicht.